Sport reduziert das Risiko von sexueller Impotenz bei Männern um 70%

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Sport reduziert das Risiko von sexueller Impotenz bei Männern um 70%
Sport reduziert das Risiko von sexueller Impotenz bei Männern um 70%
Anonim

Abnehmende sexuelle Kraft wird für den modernen Mann zur Achillesferse. Erektile Dysfunktion (ED) ist die Unfähigkeit, eine Erektion für einen vollständigen Geschlechtsverkehr für mehr als 6 Monate zu erreichen oder aufrechtzuerh alten. Der Anteil der Männer, die an dieser Krankheit leiden, beträgt mehr als 50 % im Alter von 40-70 Jahren. Eine interessante Tatsache ist, dass eine Steigerung der körperlichen Aktivität über 8 Jahre das Risiko, an ED zu erkranken, um 70 % reduziert.

Bevor man ED für eine psychische Störung hielt, ist nun bewiesen, dass das Problem eine organische Komponente hat. Unter den vielen Faktoren bei der Entwicklung von ED muss man über die beliebtesten sprechen:

• Hypodynamie

• Alter

• Fettleibigkeit

• Rauchen

• Drogenkonsum

• Metabolisches Syndrom

• hormonelle Störungen

• Neurosen und ständige Stresssituationen.

Experten unterscheiden zwei Formen von ED: organische und psychologische.

Erektile Dysfunktion psychischer Natur tritt plötzlich auf, unabhängig von einer normalen morgendlichen Erektion, oft mit Problemen beim Sexualpartner oder unter bestimmten Umständen.

Symptome organischer ED haben andere Merkmale:

• erfolgt langsam

• morgens keine oder schwache Erektion

• kein Problem mit Sexualpartner

• der Mann macht sich schon lange Sorgen.

Welche Tests wird der Arzt verschreiben?

Der Untersuchungsumfang wird für jede Person entsprechend den Beschwerden und Untersuchungsdaten sowie den Wünschen des Patienten selbst festgelegt. Diese sind normalerweise:

• Blutzucker

• Gesamttestosteronspiegel im morgendlichen Ejakulat

• das Verhältnis von Cholesterin und Triglyceriden im Blut

• Ultraschalluntersuchung der Durchblutung des Penis.

Behandlung

Ist es möglich, das Problem zu Hause zu lösen? Die Antwort ist eindeutig - nein. Die Behandlung sollte mit dem Aufgeben von Sucht und dem Abnehmen beginnen. Ein Besuch bei einem Spezialisten für diese Störung ist ein Muss.

Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Erektion, so dass ein vollständiger Geschlechtsverkehr möglich ist. Zuallererst werden Medikamente verwendet, deren Zweck es ist, die Testosteronkonzentration zu erhöhen, tablettierte erektogene Medikamente, Psychosextherapie, Vakuumgeräte.

Wenn Medikamente der ersten Wahl nicht wirken, werden Injektionen von vasoaktiven Medikamenten verwendet. Ihre Wirkung tritt in 15 Minuten ein und hält etwa 90 Minuten an. Eine Komplikation dieser Methode sind Schmerzen im Penis und das Auftreten einer groben Narbe an der Injektionsstelle.

Ist eine chirurgische Behandlung möglich?

Bei Bedarf werden Männer operiert. Die Operation ist bei Männern indiziert, die aufgrund ihrer Verengung eine verminderte Durchgängigkeit der die Beckenorgane versorgenden Gefäße aufweisen.

Die extremste Maßnahme (andere Behandlungsmethoden haben versagt) beim Beharren auf einer Lösung des Problems ist eine mögliche Phalloendoprothese mit ggf. halbstarrer Prothese, die eine Erektion vortäuschen kann. Der Hauptnachteil sind natürlich die hohen Kosten dieses Verfahrens.

Wie bereits erwähnt, sind Krankheiten leichter zu verhindern als zu behandeln. Das Rauchen aufzugeben, das Körpergewicht zu kontrollieren und zu korrigieren, den Alkoholkonsum zu reduzieren, häufige körperliche Aktivität und ein regelmäßiges Sexualleben tragen dazu bei, die Gesundheit von Männern zu verbessern und zu stärken.

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